Nein zur digit@len Gewalt

Kinder fit machen für die digitale Welt

Im Jahr 2021, mitten im Lockdown und der Zwangsumstellung des Lebens in die digitale Welt wollte ich mich den Themen Medienkompetenz und Hassrede mehr annehmen

Das daraus entstandene Präventionsprojekt „Nein zur digit@len Gewalt“ wurde seit seiner Entstehung erfolgreich in mehr als 400 Klassen Deutschlands durchgeführt. Auf dem Weg erhielten wir einen Landespräventionspreis und konnten uns als einer der wichtigsten Akteure des Felds etablieren.

Workshopinhalte

„Nein zur digit@len Gewalt“ ist kein Mobbing und kein „Internet“-Projekt, sondern schlägt die Brücke von Medienpädagogik zu Prävention

Was ist das Internet?

Internet: Das bedeutet eine komplizierte Infrastruktur, Server, Daten und Kabel. Diese Grundlagen vermitteln wir Kindern mit spielerischen Methoden

Schutz im Netz

Was kann passieren, wenn ich im Netz unterwegs bin und wie schütze ich mich?
Von Viren über Pedophile zu Challenges und unsicheren Passwörtern

Gewaltfreie Kommunikation

Cybermobbing und Hate-Speech begegnen, die eigenen Rechte kennen und sich Anlaufstellen bewusst sein. Das ist unser Ziel in diesem Tagesteil

Unsere Schulworkshops führen wir normalerweise über sechs Schulstunden mit einem Referenten / einer Referentin durch. Der Workshop ist darauf ausgelegt, sowohl einen sicheren Raum für Diskussionen zu bieten als auch praxisnahe Werkzeuge und Lösungen für den digitalen Alltag zu vermitteln. Wir greifen zurück auf einen Methodenkatalog aus Spielen, Vorträgen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen.

Die Geschichte

Nach der Gründung unseres Vereins probierten wir viele verschiedene Projektideen aus. Eine kleine Anschubfinanzierung für demokratiefördernde Jugendprojekte veranlasste mich, ein Konzept für ein medienpädagogisches Projekt zur Prävention von Hass und Hetze im Internet zu erarbeiten. Der gestellte Antrag erzielte eine Topnote, was zu unserer ersten Förderung führte.

Mit einem alten Schulfreund entstand ein konkretes pädagogisches Konzept, welches wir als Test an einer ersten Schule in Sachsen-Anhalt im Sommer 2021 durchführten.

Diese Durchführung brachte uns kurz danach den zweiten Platz des Landespräventionspreis Sachsen-Anhalt ein. Wir verstanden dies als Bestätigung, ein wichtiges und wenig angebotenes Feld weiterhin zu bespielen.

Daran anschließend verstärkten wir unsere Bemühungen in der Verbreitung des Projekts. Kleine lokale Finanzierungen sowie große Landesförderungen ebneten uns einen Weg an viele Schulen.
Mit einem verstärkten Fokus auf die neuen Bundesländer verbreiteten wir unser Projekt, welches mittlerweile die Haupttätigkeit unseres Vereins darstellt.

Unser Erfolg in Zahlen

Auf diesen Erfolg bin nicht nur ich stolz. In kleiner Runde haben wir einen wirklichen Impact geschaffen.

Besuchte Klassen

+400

Besuchte Schulen

+100

Jahre am Markt

3

Schulen sind bereits mit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag heillos überfordert. Durch Lehrkräftemangel und Unterrichtsausfall, gibt es keine Kapazitäten, mehr als das absolute Minimum zu leisten.

Dem System Schule nun abzuverlagen, sich intensiv mit Medien und einer sich schnell wandelnden digitalen Welt vertraut zu halten, ist schlicht unrealistisch. Deswegen braucht es einen Markt an externen Anbietern, die mit spezifischer Fachkompetenz den Schulalltag ergänzen.

Meine Motivation

Interesse geweckt?

Auch, wenn dies meine private Seite ist, verweise ich natürlich gerne auf die Kontakt- und Buchungsmöglichkeiten. Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.